Museumsreplikate

Seit vielen Jahren arbeiten wir auch immer wieder für und mit Museen, um Vergangenes wiederauferstehen zu lassen. Dabei bedienen wir uns der alten Techniken und Materialien, häufig müssen beide zuvor jedoch erst noch wiederentdeckt und manchmal auch wieder erlernt werden. Am Anfang steht dabei immer eine sorgfältige, wissenschaftliche Recherche und Prüfung der Quellen. Nicht selten folgen dann schwierige, aber auch spannende und äußerst interessante Experimente, denn die Fertigungsmethoden unserer Altvorderen sind heute oftmals in Vergessenheit geraten oder nur skizzenhaft überliefert.

Gerne helfen wir auch Ihnen und/oder Ihrer Institution dabei, unsere gemeinsame Vergangenheit wieder zu entdecken. Selbstverständlich erfolgt die Umsetzung grundsätzlich im Rahmen geltenden Rechts (Artenschutzabkommen/Cites). Sie haben schon eine Idee, was Sie gern in Auftrag geben möchten? Dann sprechen wir doch darüber. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an - informativ, kostenlos & unverbindlich.

Original im Friesmuseum Leeuwarden, NL

16. Jh.
Vier Börsen aus Sämischleder mit aufgesetzten Pouchlets (kleine Täschchen) zum Transport verschiedener Währungen auf Reisen.

150 Euro

Nach Vorbildern aus Deutschland und den Niederlanden.

15./16. Jh.
Zwei innenliegende Taschenkammern mit insgesamt fünf aufgesetzten Beuteln, davon drei innen, zwei außen. Der Taschenbügel ist optional. Ziegenleder, kaschiert (gefüttert) mit Hirschleder.

Mit Taschenbügel (Zinn) 400 Euro
Ohne Taschenbügel 375 Euro

Beispiel für Scheidenanfertigungen von Originalklingen mit zeitgenössischen Fertigungsmethoden,

Hier besteht der dreieckige Korpus der Scheide aus einem Laminat von Pappe und echter Gaze.

Laminiert wird mit Knochenleim, da dieser Lösungsmittelfrei ist, und somit nicht auf die Rostentwichlung der Klinge einwirkt.

Saffianbezug finden wir auf vielen Futteralen und Scheiden des 17.- bis 20.- Jahrhunderts, da der Glanz, der durch die Bearbeitung des Leders mit dem Levantierholz hergestellt wird, danach natürlich bestehen bleibt.

Preise auf Anfrage und Zwingender Inaugenscheinnahme!

Rekonstruktionsversuch nach einem Fund in Amsterdam / Damrak, NL vom 07.07.1972.

15. Jh.
Die Buchhülle ist ca. 10 cm x 18 cm groß und besteht aus zwei Teilen. Der untere Teil ist erhalten geblieben, der Deckel ist ein eigener Entwurf. Die Buchhülle ist aus ungefärbtem Kalbsleder handgenäht, das Muster wurde sowohl geschnitten, als auch gestempelt.

Anfertigung auf Anfrage

 

Das Vorlegebesteck besteht aus Vorlegemesser, Gabel, Tranchiermesser und Ausbeinmesser.

Der Köcher ist mit Lederschnitten und Stempelungen verziert.

ab 1800,-€

Die Messer sind in der Regel Einzelstücke.

Da für die Griffschalen ausschließlich Naturprodukte (z.B. Horn, Knochen und verschiedene Hölzer) verwendet werden, ist es generell nicht möglich, dasselbe Messer zweimal herzustellen.

Auf Wunsch können jedoch bestimmte Modelle repliziert werden.

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